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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

vergangenen Freitag tagte der Vorstand der Bundeskammer. Die Mitglieder des Vorstandes zeigten sich zutiefst betroffen über die nun fast einen Monat andauernde Invasion Russlands in der Ukraine und verurteilten diese aufs Schärfste.
Unsere Solidarität ist ganz klar auf Seiten der Ukraine, aber natürlich auch bei jenen Russinnen und Russen, die sich dem Regime Putins widersetzen. Mit einem einstimmigen Beschluss hat der Vorstand reagiert und insgesamt 30.000 Euro der Unterstützung geflüchteter KollegInnen gewidmet. Die vier Länderkammern sicherten jeweils weitere 5.000 Euro zu. Somit können 50.000 Euro für die gezielte Förderung von ukrainischen Flüchtlingen, die als Planerinnen und Planer tätig waren, eingesetzt werden.
Die beschlossenen Mittel sollen vorrangig verwendet werden, um ein Angebot zur Verbesserung von berufsspezifischen Sprachkenntnissen zu schaffen. Darüber hinaus sollen auch Fortbildungen unter anderem zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für PlanerInnen in Österreich angeboten werden. Um einen Überblick über die Nachfrage zu diesem Angebot zu erhalten, ersuchen wir Sie, werte Kolleginnen und Kollegen, sich bei der Bundeskammer direkt zu melden (Mail an office@arching.at), sollten Sie Kontakt zu vom Krieg betroffenen ArchitektInnen und IngenieurInnen haben, die Unterstützung brauchen, um in Österreich in ihren Berufen arbeiten zu können.

Wir möchten uns ganz herzlich bei den Mitgliedern des Vorstandes und bei den Länderkammern für diesen Schulterschluss bedanken.

Dennoch wollen wir zuversichtlich bleiben und hoffen, dass wir dieses Geld bald für den Wiederaufbau der Ukraine einsetzen können.

 

Mit kollegialen GrüßenRudolf Kolbe
Präsident
Daniel Fügenschuh
Vizepräsident

Arbeitsmarktzugang und Hilfe für UkrainerInnen

Auf der Seite des Innenministeriums finden Sie viele Informationen zum Arbeitsmarktzugang, zur Krankenversicherung und sonstigen Unterstützung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Wenn Sie sich persönlich engagieren möchten, haben wir außerdem hier einige Informationen für Sie zusammengefasst.


Netzwerkveranstaltung zum Thema Generalplanung

Generalplanung -zwischen Chance und Risiko? Netzwerkveranstaltung #3 im Rahmen des Interreg-Projekts „Grenzüberschreitendes Kompetenznetzwerk Architekturwettbewerbe“, eine Kooperation der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen und der Bayerischen Architektenkammer, am 07.04.2022, 16:00-19:00, online.
Was bedeuten Generalplaner-Vergaben für den Berufsstand? Bewegen wir uns hier an der Grenze zwischen Chance und Risiko? Was sind die Erwartungshaltungen - seitens des Berufsstands, der/s AusloberIn, der AuftraggeberInnen und BauherrInnen? Anhand von vier Erfahrungsberichten aus Bayern und Österreich wird dieses Thema gemeinsam diskutiert.

Zur Anmeldung


Für Kurzentschlossene: YesWePlan!-Abschlussveranstaltung

In Kooperation mit dem europäischen Parlament findet am 31. März 2022 ab 16 Uhr im Haus der EU in Wien die Abschlussveranstaltung des vom Ausschuss Ziviltechnikerinnen der Bundeskammer initiierten, EU-geförderten Erasmus+ Projekts YesWePlan! statt, wo die Projektergebnisse vorgestellt werden. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der ebenfalls vom Ausschuss Ziviltechnikerinnen ins Leben gerufene Award für Frauen in der Baukultur - AnotHERVIEWture AWARD - offiziell vorgestellt und die Einreichung geöffnet (wir berichteten). Wenn Sie kurzentschlossen noch an der Veranstaltung teilnehmen möchten: Es gibt noch freie Plätze! Bitte melden Sie sich hier an. Die Anmeldung wird am 31.3. um 12 Uhr geschlossen.


ORTE-Architekturreise in die Zentralschweiz

Altdorf, Stans, Sarnen und Sempach sind die Stationen der viertägigen Reise in die Zentralschweiz, bei denen eine Auswahl von Bauten besucht wird, die sich unter den Gesichtspunkten Denkmalpflege, Holzbau und Ortsbild einordnen lassen. Der letztjährige Artist in Residence, der Schweizer Architekt und Architekturpublizist Gerold Kunz, hat die Reise für ORTE konzipiert. Die ausgewählten Objekte stehen in einem thematischen Bezug zu den Gegebenheiten in Niederösterreich.
Mehr dazu auf der Website von ORTE. Die Zahl der TeilnehmerInnen ist begrenzt. Anmeldefrist ist der 2. Mai 2022.