Hohe Bau- und Finanzierungskosten führen seit dem enormen Anstieg der Inflation 2021 zu einer Rezession der Bauwirtschaft. Verglichen mit dem Rekordjahr 2017 sind die Baubewilligungen 2023 um ganze 46% zurückgegangen. Gleichzeitig herrscht eine enorme Verknappung am Wohnungsmarkt. In dieser krisengebeutelten Zeit braucht es gezielte Maßnahmen im Bereich des Vergaberechts und der Wohnungspolitik unter Rücksichtnahme klimastrategischer Zielsetzungen. ZT sind wichtige Partner:innen der öffentlichen Hand, wenn es um nachhaltige Lösungen im Sinne der Gesellschaft geht.
Hohe Bau- und Finanzierungskosten führen seit dem enormen Anstieg der Inflation 2021 zu einer Rezession der Bauwirtschaft. Verglichen mit dem Rekordjahr 2017 sind die Baubewilligungen 2023 um ganze 46% zurückgegangen. Gleichzeitig herrscht eine enorme Verknappung am Wohnungsmarkt. In dieser krisengebeutelten Zeit braucht es gezielte Maßnahmen im Bereich des Vergaberechts und der Wohnungspolitik unter Rücksichtnahme klimastrategischer Zielsetzungen. ZT sind wichtige Partner:innen der öffentlichen Hand, wenn es um nachhaltige Lösungen im Sinne der Gesellschaft geht.
Wie auch "Die Presse" berichtete, dürfen wir stolz die Preisträgerinnen des antoHERVIEWture AWARDs 2024 beglückwünschen. Frauen leisten seit vielen Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag in der Baukultur und es ist uns ein Anliegen, ihre herausragenden Leistungen ins Rampenlicht zu rücken. Eine Aufgabe, die bereits zum zweiten Mal gelungen ist und so gilt unsere herzliche Gratulation und Anerkennung ganz besonders den vier Preisträgerinnen Susanne Veit-Aschenbrenner, Eva Maria Hierzer, Johanna Arnold und Miyuki Inoue. Der Bundeskammer-Ausschuss Ziviltechnikerinnen Österreich leistet mit diesem Projekt unter dem Vorsitz von Bettina Dreier-Fiala unermüdliche Arbeit, um technische Berufe weiblicher zu machen. Weiterführende Informationen zum Preis und den Preisträgerinnen finden Sie auf der Award-Website.
Wie auch "Die Presse" berichtete, dürfen wir stolz die Preisträgerinnen des antoHERVIEWture AWARDs 2024 beglückwünschen. Frauen leisten seit vielen Jahrzehnten einen wichtigen Beitrag in der Baukultur und es ist uns ein Anliegen, ihre herausragenden Leistungen ins Rampenlicht zu rücken. Eine Aufgabe, die bereits zum zweiten Mal gelungen ist und so gilt unsere herzliche Gratulation und Anerkennung ganz besonders den vier Preisträgerinnen Susanne Veit-Aschenbrenner, Eva Maria Hierzer, Johanna Arnold und Miyuki Inoue. Der Bundeskammer-Ausschuss Ziviltechnikerinnen Österreich leistet mit diesem Projekt unter dem Vorsitz von Bettina Dreier-Fiala unermüdliche Arbeit, um technische Berufe weiblicher zu machen. Weiterführende Informationen zum Preis und den Preisträgerinnen finden Sie auf der Award-Website.
ECEC: Thürriedl wird in Freistadt gewählt
Nina Drazin Lovrec und Klaus Thürriedl
In der vergangenen Woche lud Klaus Thürriedl als Präsident des European Council of Engineers Chambers (ECEC) zur letzten Generalversammlung seiner Amtszeit in seine Heimatstadt Freistadt ein. Nachdem er die maximale Anzahl von zwei Amtszeiten als Präsident ausgeschöpft hat, wechselt er nun in die Rolle des Generalsekretärs und wird dort seine Erfahrung und die österreichische Stimme einbringen. Als neue Präsidentin wurde die Kroatin Nina Drazin Lovrec gewählt. Weitere Informationen finden Sie hier. Das ECEC ist als Dachverband der europäischen Ingenieurkammern eine wichtige Plattform für die BKZT, um gemeinsam Themen wie z.B. den„Gemeinsamen Ausbildungsrahmen“ (Common Training Framework, CTF) für (Bau)Ingenieur:innen, über den im letzten zt:telegramm berichtet wurde, voranzubringen.
In der vergangenen Woche lud Klaus Thürriedl als Präsident des European Council of Engineers Chambers (ECEC) zur letzten Generalversammlung seiner Amtszeit in seine Heimatstadt Freistadt ein. Nachdem er die maximale Anzahl von zwei Amtszeiten als Präsident ausgeschöpft hat, wechselt er nun in die Rolle des Generalsekretärs und wird dort seine Erfahrung und die österreichische Stimme einbringen. Als neue Präsidentin wurde die Kroatin Nina Drazin Lovrec gewählt. Weitere Informationen finden Sie hier. Das ECEC ist als Dachverband der europäischen Ingenieurkammern eine wichtige Plattform für die BKZT, um gemeinsam Themen wie z.B. den„Gemeinsamen Ausbildungsrahmen“ (Common Training Framework, CTF) für (Bau)Ingenieur:innen, über den im letzten zt:telegramm berichtet wurde, voranzubringen.
Projekt genehmigt: "Brokering Spaces"
Boden ist besonders im Alpenraum ein umkämpftes Gut. Der knappe Raum in den Tälern wird durch verschiedenste Nutzer:innen beansprucht, wodurch Konflikte, z.B. zwischen verschiedenen Verwaltungsebenen, entstehen, die ohne weitere Bodeninanspruchnahme gelöst werden müssen. Das Projekt „Brokering Spaces“ soll einen konstruktiven Wandel und neue Lösungen für diese schwierigen Aushandlungsprozesse erarbeiten. An dem Projekt sind sieben Partner:innenorganisationen aus Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und der Schweiz beteiligt. Die BKZT wird in der Projektlaufzeit verschiedene Vernetzungs- und Reflexionsplattformen für Planer:innen und andere fachliche und politische Stakeholder auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene durchführen. Wir freuen uns, dass der Projektantrag nun mit einem Gesamtbudget von rund 693.000 Euro (Förderquote 75%) im Rahmen des EU-Förderprogrammes „Interreg Alpine Space“ genehmigt wurde! Das neue Projekt startet ab Jänner 2025 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Weitere Informationen finden Sie hier.
Boden ist besonders im Alpenraum ein umkämpftes Gut. Der knappe Raum in den Tälern wird durch verschiedenste Nutzer:innen beansprucht, wodurch Konflikte, z.B. zwischen verschiedenen Verwaltungsebenen, entstehen, die ohne weitere Bodeninanspruchnahme gelöst werden müssen. Das Projekt „Brokering Spaces“ soll einen konstruktiven Wandel und neue Lösungen für diese schwierigen Aushandlungsprozesse erarbeiten. An dem Projekt sind sieben Partner:innenorganisationen aus Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien und der Schweiz beteiligt. Die BKZT wird in der Projektlaufzeit verschiedene Vernetzungs- und Reflexionsplattformen für Planer:innen und andere fachliche und politische Stakeholder auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene durchführen. Wir freuen uns, dass der Projektantrag nun mit einem Gesamtbudget von rund 693.000 Euro (Förderquote 75%) im Rahmen des EU-Förderprogrammes „Interreg Alpine Space“ genehmigt wurde! Das neue Projekt startet ab Jänner 2025 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Weitere Informationen finden Sie hier.
Bericht zur Reform der UIA
Die International Union of Architects (UIA) ist als globale Vertretung der Architekt:innen auch eine essenzielle Plattform für den Austausch zwischen den Weltregionen. Als solche ist sie - auch abgesehen von der Profession - wichtiges Sprachrohr für westliche Demokratien. Gerade deshalb ist eine verantwortungsvolle Führung dieser Organisation unabdinglich, auch wenn dies nicht immer selbstverständlich war. Gegen die undemokratischen, intransparenten und unwirtschaftlichen Strukturen und die Finanzgebarung protestierte die BKZT daher wie auch andere Länder mit dem vorübergehenden Austritt, bevor wir 10 Jahre später wieder eingetreten sind, um an einer grundlegenden Reform mitzuarbeiten. Seit 2022 wirken wir aktiv an der neu angestoßenen und dringend notwendigen Neustrukturierung der UIA mit. Seit der letzten Wahl liegt die Präsidentschaft in der Hand von Regina Gonthier aus der Schweiz, Daniel Fügenschuh ist als Entsandter der Region I (Westeuropa) Teil des Rats. Somit kann Österreich mit seinen Argumenten und Stimmen die umfassenden Reformen der Statuten und der Geschäftsordnung aktiv unterstützen und unverzichtbare demokratische und rechtsstaatliche Grundwerte einbringen. Hier können Sie die zentralen Entscheidungen, die dazu kürzlich bei der Generalversammlung getroffen wurden, nachlesen.
Die International Union of Architects (UIA) ist als globale Vertretung der Architekt:innen auch eine essenzielle Plattform für den Austausch zwischen den Weltregionen. Als solche ist sie - auch abgesehen von der Profession - wichtiges Sprachrohr für westliche Demokratien. Gerade deshalb ist eine verantwortungsvolle Führung dieser Organisation unabdinglich, auch wenn dies nicht immer selbstverständlich war. Gegen die undemokratischen, intransparenten und unwirtschaftlichen Strukturen und die Finanzgebarung protestierte die BKZT daher wie auch andere Länder mit dem vorübergehenden Austritt, bevor wir 10 Jahre später wieder eingetreten sind, um an einer grundlegenden Reform mitzuarbeiten. Seit 2022 wirken wir aktiv an der neu angestoßenen und dringend notwendigen Neustrukturierung der UIA mit. Seit der letzten Wahl liegt die Präsidentschaft in der Hand von Regina Gonthier aus der Schweiz, Daniel Fügenschuh ist als Entsandter der Region I (Westeuropa) Teil des Rats. Somit kann Österreich mit seinen Argumenten und Stimmen die umfassenden Reformen der Statuten und der Geschäftsordnung aktiv unterstützen und unverzichtbare demokratische und rechtsstaatliche Grundwerte einbringen. Hier können Sie die zentralen Entscheidungen, die dazu kürzlich bei der Generalversammlung getroffen wurden, nachlesen.
Save the Date: 46. Tagung der BFG Natürliche Ressourcen
Anfang nächsten Jahres widmet sich die Bundesfachgruppe Natürliche Ressourcen auf ihrer Jahrestagung dem Thema „Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Standorte für die Energiegewinnung“. Zu diesem Thema werden zahlreiche fachspezifische Vorträge geboten. Auch wird es in gewohnter Praxis Raum für ausführliche Diskussionen zu diesen Themen geben, sowie Gelegenheit zum Dialog und Netzwerken. Die Veranstaltung findet von Donnerstag, 16. Jänner bis Freitag, 17. Jänner 2025 im Austria Trend Hotel Europa in Graz statt. Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Anfang nächsten Jahres widmet sich die Bundesfachgruppe Natürliche Ressourcen auf ihrer Jahrestagung dem Thema „Nutzung land- und forstwirtschaftlicher Standorte für die Energiegewinnung“. Zu diesem Thema werden zahlreiche fachspezifische Vorträge geboten. Auch wird es in gewohnter Praxis Raum für ausführliche Diskussionen zu diesen Themen geben, sowie Gelegenheit zum Dialog und Netzwerken. Die Veranstaltung findet von Donnerstag, 16. Jänner bis Freitag, 17. Jänner 2025 im Austria Trend Hotel Europa in Graz statt. Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
DACH-Tagung in Berlin
In der letzten Woche waren wir durch Daniel Fügenschuh, Klaus Thürriedl und Regina Mayer beim D-A-CH-Kolloquium in Berlin vertreten. Zusammen mit den jeweiligen Berufsvertretungen der Architekt:innen und Ingenieur:innen trafen sich Planer:innen und Ausführende aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, um über Chancen und Herausforderungen von Integrierten Projektallianzen (IPA) zu diskutieren. IPA sind Projektabwicklungsmodelle zur Einbindung der wesentlichen Projektbeteiligten, die besonders bei komplexen Projekten die Effizienz steigern und Risiken abschwächen sollen. Der grenzüberschreitende Austausch zu solchen und anderen drängenden Themen ist von großer Wichtigkeit und war auch heuer wieder sehr erfolgreich! Eine Zusammenfassung des Treffens finden Sie hier.
In der letzten Woche waren wir durch Daniel Fügenschuh, Klaus Thürriedl und Regina Mayer beim D-A-CH-Kolloquium in Berlin vertreten. Zusammen mit den jeweiligen Berufsvertretungen der Architekt:innen und Ingenieur:innen trafen sich Planer:innen und Ausführende aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, um über Chancen und Herausforderungen von Integrierten Projektallianzen (IPA) zu diskutieren. IPA sind Projektabwicklungsmodelle zur Einbindung der wesentlichen Projektbeteiligten, die besonders bei komplexen Projekten die Effizienz steigern und Risiken abschwächen sollen. Der grenzüberschreitende Austausch zu solchen und anderen drängenden Themen ist von großer Wichtigkeit und war auch heuer wieder sehr erfolgreich! Eine Zusammenfassung des Treffens finden Sie hier.
Österreichischer Betonpreis 2025 ausgelobt
Der Baustoff Beton ist langlebig und lokal verfügbar, kann vollständig recycelt werden und ermöglicht platzsparendes Bauen in die Höhe und Tiefe. Um die positiven Einsatzmöglichkeiten von Beton aufzuzeigen, wird der Österreichische Betonpreis ausgeschrieben. Eingereicht werden können Projekte aus dem Wohn-, Verwaltungs-, Kultur- und Bildungsbau, Sportstätten, (Dienstleistungs-)Gewerbe, Industriebau sowie Infrastruktur- und Tiefbau, die zwischen 2020 und 2025 in Österreich fertiggestellt wurden bzw. werden. Zugelassen sind sowohl Neubauprojekte als auch Nachverdichtungen und Sanierungen. Einreichen können alle Projektbeteiligten mit Sitz in Österreich, von Planer:innen über Lieferant:innen bis hin zu Ausführenden und Auftraggeber:innen. Beton muss bei jedem eingereichten Projekt eine maßgebende Rolle spielen. Die Einreichung erfolgt ausschließlich digital unter betondialog.at. Die Einreichfrist läuft bis zum 4. April 2025.
Der Baustoff Beton ist langlebig und lokal verfügbar, kann vollständig recycelt werden und ermöglicht platzsparendes Bauen in die Höhe und Tiefe. Um die positiven Einsatzmöglichkeiten von Beton aufzuzeigen, wird der Österreichische Betonpreis ausgeschrieben. Eingereicht werden können Projekte aus dem Wohn-, Verwaltungs-, Kultur- und Bildungsbau, Sportstätten, (Dienstleistungs-)Gewerbe, Industriebau sowie Infrastruktur- und Tiefbau, die zwischen 2020 und 2025 in Österreich fertiggestellt wurden bzw. werden. Zugelassen sind sowohl Neubauprojekte als auch Nachverdichtungen und Sanierungen. Einreichen können alle Projektbeteiligten mit Sitz in Österreich, von Planer:innen über Lieferant:innen bis hin zu Ausführenden und Auftraggeber:innen. Beton muss bei jedem eingereichten Projekt eine maßgebende Rolle spielen. Die Einreichung erfolgt ausschließlich digital unter betondialog.at. Die Einreichfrist läuft bis zum 4. April 2025.
Bautage in Bad Loipersdorf mit ZT
Bei den Bautagen in Bad Loipersdorf (Steiermark) kommt die Bauwirtschaft zur Vernetzung und zum Wissensaustausch zusammen. Von 26. bis 28. November gibt es ein vielfältiges Angebot an Vorträgen, Diskussionen und Workshops zu diesen zentralen Themen:
Fachkräftemangel
Wohnbau neu denken
Digitalisierung
Lean Construction
Klimaneutral bauen & sanieren
Hier darf die Sicht der Planer:innen nicht fehlen. Deshalb freuen wir uns, dass Johanna Mayr-Keber die ZT mit einem Vortrag und bei einer Diskussion zum Thema Dekarbonisierung vertritt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Bei den Bautagen in Bad Loipersdorf (Steiermark) kommt die Bauwirtschaft zur Vernetzung und zum Wissensaustausch zusammen. Von 26. bis 28. November gibt es ein vielfältiges Angebot an Vorträgen, Diskussionen und Workshops zu diesen zentralen Themen:
Fachkräftemangel
Wohnbau neu denken
Digitalisierung
Lean Construction
Klimaneutral bauen & sanieren
Hier darf die Sicht der Planer:innen nicht fehlen. Deshalb freuen wir uns, dass Johanna Mayr-Keber die ZT mit einem Vortrag und bei einer Diskussion zum Thema Dekarbonisierung vertritt. Weitere Informationen finden Sie hier.
